Buenos Aires (AT) – Nich alles ist Krise in Argentinien , nicht alles Wirtschaft. Das Land, das in sich rund sieben Klimazonen vereint, steht kur vor dem Winter. Und Winter kann auch in Argentinien “Ski und Rodel, gu”, heiben. Nicht umsonst kommen zahlreiche europäische Nationalmannschaften in den Wintermonaten ans Ende der Welt, um hier zu trainieren aber auch um es sich gut gehen zu lassen. In diesem Jahr kam der Winter sogar früher als erwartet und hat bereits die wichtigsten Wintersportzentren mit ihrem wichtigsten Gut ausreichend versorgt. Hier eine Übersicht der Reiseziele, die in diesem Jahr auch Wintersportfreunde nördlich des Äquators verführen dürften.
Quelle ist der Tourismusverband Visit Argentina, der jährlich die besten Destinationen auswählt. „Argentinien, das für seine geografische und kulturelle Vielfalt bekannt ist, bietet eine große Auswahl an idealen Reisezielen für die Monate Juni und Juli. Sobald der Winter im Süden Einzug hält, bietet das Land eine Reihe einzigartiger Erlebnisse, von verschneiten Landschaften bis hin zu traditionellen Feierlichkeiten”, bewirbt heuer Visit Argentina seine Wahl.
Bariloche: Schnee und Skifahren in Argentinien
Patagonien darf auf der Liste nicht fehlen. San Carlos de Bariloche, kurz Bariloche genannt, ist eines der beliebtesten Reiseziele Argentiniens, vor allem im Winter. In der Provinz Rio Negro, im Herzen der Region Patagonien gelegen, verwandelt sich Bariloche im Juni und Juli in ein Winterwunderland. Bekannt für seine beeindruckenden Landschaften mit schneebedeckten Bergen und kristallklaren Seen, ist Bariloche der Ort zum Skifahren und Snowboarden. Herzstück ist der Cerro Catedral. Von Deutschen gegründet ist das Wintersportzentrum, das älteste seine Art in der Region. Die Stadt bietet auch eine auf Gastronomie, die nicht nur für seine Lamm- und Eintopfvarianten bekannt ist sondern auch für hausgemachte Schokolade und Fondue sowie einem pulsierenden Nachtleben, das das Erlebnis vervollständigt.
Ushuaia: die südlichste Stadt der Welt
Ushuaia in Feuerland ist die südlichste Stadt der Welt und ein faszinierendes Reiseziel in den Wintermonaten. Bekannt als „Das Ende der Welt“, bietet Ushuaia eine atemberaubende Landschaft und einzigartige Winteraktivitäten. Der Nationalpark Tierra del Fuego mit seinen schneebedeckten Wegen ist ideal für Spaziergänge und Wanderungen inmitten der Natur. Außerdem zieht Cerro Castor, das südlichste Skigebiet der Welt, Skifahrer und Snowboarder aus der ganzen Welt an. “Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, den Beagle-Kanal zu durchfahren, ein unvergessliches Erlebnis zwischen Bergen und Gletschern“.
Mendoza: mehr als nur Wein
Mendoza, heute eher bekannt für seine Weinberge und Weinproduktion, verwandelt sich in im Winter. Am Rande der Anden gelegen, bietet diese Region eine perfekte Kombination aus Outdoor-Aktivitäten und Weintourismus. Im Juni und Juli können Ski-Fans die Saison in Las Leñas, einem international bekannten Skigebiet, genießen. Außerdem öffnen die Mendozas Weinkellereien ihre Türen für Verkostungen und Besichtigungen, so dass die Touristen die besten Weine Argentiniens genießen können, während sie einen Blick auf die schneebedeckten Weinberge werfen.
Salta: Tradition und Naturschönheiten im Norden
Salta, im Norden Argentiniens, ist ein Reiseziel, das kein Schnee sondern eher ein reiches Kulturerbe mit atemberaubenden Naturlandschaften verbindet. Auch wenn man den Norden Argentiniens mit Sommer und Hitze verbindet, hat ein Besuch in Salta im Juni und Juli seinen ganz eigenen Charme. Die Stadt Salta, bekannt als “die Schöne”, besitzt eine gut erhaltene Kolonialarchitektur und eine lebendige Kulturszene. Die Calchaquí-Täler mit ihren farbenfrohen Bergen und malerischen Dörfern sind zu dieser Jahreszeit ein ideales Ausflugsziel. Außerdem findet in Salta im Juni das Nationale Poncho-Festival statt, eine einzigartige Gelegenheit, in die lokale Kultur einzutauchen und traditionelle Musik, Tänze und Kunsthandwerk zu genießen“.
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